Pflanzenkomposition Dornröschen

Es ist Pflanzzeit für Bäume und Sträucher und der richtige Zeitpunkt, einen Lebensraum für Vögel im eigenen Garten zu schaffen.

Um seltene Vogelarten in seinen Garten zu locken, ist DORNRÖSCHEN die richtige Pflanzenmischung. Die Tiere lieben den Schutz durch Dornen und wir erfreuen uns an den Blüten und Früchten der Sträucher. DORNRÖSCHEN ist eine Hecken- oder Strauchkombination für trockene, sonnige Standorte im Garten. Also zum Beispiel nach Süden geneigte Böschungen oder Gartenbereiche.

Die Sträucher blühen je nach Zusammensetzung von April bis Juli in Farben von Weiss bis Altrosa. Fruchtbehang und Herbstfärbung sorgen ab dem Spätsommer für ein regelrechtes Feuerwerk an Farben.

Die Hecke hat einen sehr hohen Wert für verschiedene Vogelarten, Schmetterlinge, Wildbienen und andere Insekten. Sie bietet in Kombination mit Laub- und Asthaufen Unterschlupf für Reptilien und Amphibien.

Der Pflegeaufwand ist gering. Werden in den ersten zwei Jahren die Baumscheiben richtig gepflegt (Jäten, abdecken mit Kompost oder Mulch) und der Aufbauschnitt zur Förderung des Breitenwachstums fachrichtig ausgeführt, kann die Hecke danach weitgehend sich selbst überlassen werden. es wird nur noch an der Peripherie geschnitten, damit ein dichtes verwachsenes Dornengebüsch entstehen kann.

Pflanzenbeispiele für ein Vogelparadies

Berberis vulgaris – Sauerdorn. Prunus spinosa – Schlehdorn. Rosa pimpinellifolia – Bibernellrose. Rosa canina – Hundsrose. Rosa glauca – Hechtrose. Rosa rubiginosa – Weinrose. Rosa villosa
Apfel-Rose. Rhamnus catharctica – Kreuzdorn.

Strauchrosen die sich zur Ergänzung der Hecke eignen

Rosa „Stanwell perpetual. Rosa pomifera Duplex. Rosa Lord Penzance. Rosa Parkfeuer. Rosa Moyesii

Weitere Informationen findest du im Buch Pflanzenkompositionen, erschienen im Haupt Verlag. Erhältlich bei mygarden.ch oder im Buchhandel

 

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Peter Richard

Peter Richard

Als ich mich in den Achtzigerjahren als Naturgärtner selbstständig machte, galt ich als Aussenseiter und verträumter Spinner. Mittlerweile sind Naturgärten salonfähig geworden. Doch immer noch arbeiten Gärtner gegen die Natur anstatt mit ihr. Auf diesen Seiten möchte ich Tipps geben, wie man entspannt mit einheimischen Pflanzen gärtnert und wildromantische Bilder kreiert.

Peter Wechsler

Peter Wechsler

Das Herz muss dabei sein, es braucht Gefühl und Intuition im Garten, Von Zeit zu Zeit sollte man sich in Erinnerung rufen, dass Gärten zum Leben und Erleben da sind. Ich empfehle, den Garten auf sich wirken zu lassen, bevor man zu Schere oder anderen Werkzeugen greift. Gartenratgeber hinterfrage ich kritisch, da oft Pflanzen empfohlen werden, die nur mithilfe von Pflanzenschutzmitteln gesund bleiben.

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